Ausstellungen und Lesungen

Der Eintritt für alle Ausstellungen und Vernissagen in unseren Räumen ist frei.

Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch - die LILLEMORS

Jahr 2016


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Indianer im Kopf


Ort: Lillemors Frauenbuchladen, Barerstr. 70, 80799 München
Wann: 14.09.2016
Beginn: 20.00 Uhr

Corinna Behrens

Mittwoch, 14. September 2016 um 20 Uhr liest
CORINNA BEHRENS aus
Indianer im Kopf
Ausgerechnet in die neue Pastorin muss sich Jacki Hals über Kopf verlieben. Sie heißt Mirjam und ist natürlich verheiratet: mit dem ebenso smarten, wie undurchsichtigen Pastor Huber. Als dieser auch noch ihr Vorgesetzter wird, ist ihr Arbeitsverhältnis von Beginn an problematisch.
Für Jacki ist dieses Gefühlschaos eine mittlere Katastrophe, denn sie hat es sich in ihrem Leben bequem eingerichtet. Ihre beste Freundin Monika, die sich spirituell den Indianern verbunden fühlt, nennt sie "Schwester Hasenfuss", weil sie nicht zu ihrer lesbischen Seite stehen kann. Nach einer gemeinsamen Meditation mit rituellem Kiffen treten plötzlich auch in Jackis Leben Indianer, die sich nicht mehr so einfach abschütteln lassen.
Welche Rolle spielen Spirit Hawk und die alte Indianerin Mahpea? Und welches dunkle Geheimnis umgibt Pastor Huber? Mehr und mehr überschreitet Jacki die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit.
Eine lesbische, humorvolle-spirituelle, kriminalistische Liebesgeschichte.
UKB: 7,00 €/erm. 5,00 €





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EIN ABEND MIT LUISA FRANCIA


Ort: Lillemors Frauenbuchladen, Barerstr, 70, 80799 München
Wann: 08.09.2016
Beginn: 20.00 Uhr

Luisa Francia

Am Donnerstag, den 8. September um 20 Uhr spricht Luisa Francia
über Ihre Beziehung zu Göttinnen und stellt uns an dem Abend die neu überarbeitete Ausgabe Ihres Buches vor:

Eine Göttin für jeden Tag

Immerwährender Kalender, Orakelbuch und Lexikon
Luisa Francia erzählt, wie Göttinnen zu ihrem Lebensthema wurden, sie Sie in der British Library in zehn Minuten Bücher über Göttinnen finden musste, um einen Leseausweis zu bekommen, und vor allem, was Göttinnen eigentlich bedeuten, woher sie kommen, wie lange sie der Menschengesellschaft schon etwas bedeuten und was sie Frauen geben können.
Erdmutter, Mondgöttin, Seelenführerin oder Göttin der Liebe: Unsterblichkeit wird im Mythos fast immer dem Weiblichen zugeordnet und in der Erbfolge der Frauen gelebt. Die Namen der Göttinnen sind unsere Geschichte, die Facetten weiblicher Eigenschaften und Fähigkeiten. Indem wir sie wiederentdecken, legen wir unsere Kräfte frei. Indem wir sie feiern, feiern wir uns selbst in allen Erscheinungsformen.
UKB: € 7,00/ erm. € 5,00




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erdacht - gedruckt - gefaltet


Ort: Lillemors Frauenbuchladen, Barerstrasse 70, 80799 München
Wann: 18.06.2016 bis 17.09.2016

Sieglinde Meythaler


Termin verlängert !!!!!!!!!!!
Bücher, befreit von Ihrer Funktion und reduziert auf ihre Materialität sind die Basis für frei gefundene, neue Zusammenhänge
Jour Fixe mit der Künstlerin ist am
Samstag, den 18.Juni 2016 von 11 - 14 Uhr




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Berggöttinnen der Alpen


Ort: Lillemors Frauenbuchladen, Barerstr. 70 80799 München
Wann: 12.05.2016
Beginn: 20.00 Uhr



Matriarchale Landschaftsmythologie in vier Alpenländern
Europas bekannteste Matriarchatsforscherin Heide Göttner- Abendroth fasst in diesem Buch ihre landschaftsmythologischen Forschungen in der Schweiz, in Deutschland, Südtirol und Österreich zusammen. Sie sind aus ihrer langjährigen Feldforschung in diesen Gebieten hervorgegangen. Dabei werden die materiellen Relikte der frühen, matriarchalen Kulturepochen analysiert und zu diesen Landschaften in Beziehung gesetzt.
Die Autorin entfaltet dabei die Methode einer "geistigen Archäologie", bei der nicht nur Aussagen aus Archäologie und Geografie, sondern ebenso aus Mythologie, Volkskunde und Sprachforschung interdisziplinär in einen Zusammenhang gebracht werden.
Die Grundlage ist die genaue Betrachtung verschiedener Berggestalten und ihrer Umgebung, die in Annäherung an den symbolischen Blick der frühen matriarchalen Kulturen gesehen werden. Das eröffnet völlig neue Einsichten in sehr bekannte und weniger bekannte Alpen-Gegenden.
Dieses Buch trägt dazu bei, dass wir diese Gegenden mit neuem Blick erwandern können. Es gibt uns einen verschütteten Teil unseres kulturellen Erbes zurück.
UKB € 7,00/5,00




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„Bis hierher [und (nicht) weiter]“ Apophänische Malerei


Ort: Lillemors Frauenbuchladen, Barerstr. 70, 80799 München
Wann: 04.04.2016 bis 28.05.2016

rosaLee

Jour Fixe: Samstag, 9.4.16, 11:00 – 14:00 Uhr mit einer literarischen Einlage der Slam-Poetin Meike Harms.
Die Malerin ist anwesend.
rosaLee ist 1974 in München geboren. Nach einer formalen zeichnerischen Ausbildung im Graphik-Design fand sie in der Malerei das Medium, über das sie die Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen visualisieren konnte. Dabei entwickelte sie eine Technik, mit der sie ihre Motive direkt auf der Leinwand erarbeitete: Sie verwendet Acrylfarben, Lacksprays, -farben oder Leim. Dieses „Farbmaterial“ mit unterschiedlichen pastreusen Eigenschaften, gepaart mit experimentellen Techniken des Farbauftrages (z.B. Abstoßung von wasser- und ölbasierten Farben) liefert zufällige Strukturen, in denen sie die Protagonisten ihrer Bilder entdeckt und herausarbeitet.
Dieses Suchen nach Figuren in Mustern nennt sich Pareidolie. Aus diesen gefundenen Figuren entwickelt sie Motive, die Gemütszustände oder Geschichten andeuten. Diese Suche nach Bedeutung in zufällig erzeugten Mustern nennt sich Apophänie. Zu jedem Bild gehört daher ein Text, der eine Deutungsmöglichkeit vorschlägt.
Äußerlich spannt diese Ausstellung den Bogen aus Arbeiten von 1998 bis hin zu aktuellen Arbeiten, inhaltlich thematisieren die Bilder die Reflektion mit sich selbst und die Beziehung zu anderen. Dies spiegelt sich im „Bis hierher“ des Ausstellungstitels wieder. Die optionale Ergänzung „und nicht weiter“ bezieht sich auf eine verschärfte Abgrenzung, ein Kernthema in rosaLees Bildern. Bezogen auf das Schaffen der Künstlerin darf man – besonders mit Blick auf das Ende der (verlängerten) „Babypause“ annehmen: „und weiter“.
Mehr Informationen zu Apophänischer Malerei und Beispiele für die Entstehungsprozesse der Bilder finden Sie auf der Website der Künstlerin unter www.rosaLee.de





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Abstrakte Malerei


Ort: Lillemors Frauenbuchladen, Barerstr. 70, 80799 München
Wann: 06.02.2016 bis 31.03.2016

Brigitte Ruth Schranner

in Acryl mit Strukturmasse und Sand auf Leinwand
Jour Fixe: Samstag, 6.2.16 von 11- 14.00 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend.
Brigitte Ruth Schranner, geb. 1935 in Ratibor (Schlesien). Seit 1956 in München beheimatet.
Berufliche Tätigkeit als Heilpraktikerin und als Lehrerin für kreativen Tanz.
Ab 1980 gestalterische Tätigkeiten mit Holz, Textilien, Ton und anderen Erden, Pigmenten. Ausformung von Strukturen in Aquarell und Acryl- auf verschiedenen Trägermaterialien.




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Wer nicht alt werden will muss vorher sterben


Ort: Lillemors Frauenbuchladen, Barerstr. 70, 80799 München
Wann: 28.01.2016
Beginn: 20.00 Uhr

Luisa Francia


Altwerden beginnt für jeden jetzt: Ein ehrlicher Blick auf Alter und Tod.
Gutes Sterben - was ist das?
Luisa Francia beleuchtet Alter und Sterben aus ihrer Sicht als Tochter, die ihre alte Mutter pflegt und bis zum Tod begleitet. Offen, schonungslos und fernab der heilen Welt der Hochglanzprospekte beschreibt sie, wie kräftezehrend die Pflege Angehöriger ist, die wie Pflegesituation in Heimen heutzutage aussieht und welche Konsequenzen sie für sich daraus gezogen hat.
Dabei stellen sich ihr zwei Fragen: Wie können wir gut alt werden und vor allem dann auch gut sterben? In ihrem eigenen Stil gibt sie Mut machende Anregungen für das Alter, den spirituellen Umgang mit dem Alterungsprozess und der Vorbereitung auf den eigenen Tod.
Gemeinsam mit Luisa Francia kann man sich mit diesem Thema früh genug und mit heiterer Inspiration auseinandersetzen.
Mit Tagebucheinträgen und hilfreichen Vorschlägen fürs Älterwerden.